Ärztliche Osteopathie - schonend und effizient behandeln.
Die Behandlungsmethode der Osteopathie geht auf den amerikanischen Arzt und Osteopathen A.T. Still (geboren 1828) zurück, der im Jahr 1892 die erste Lehranstalt „ American School of Osteopathie“ gründete. Seither hat sich die Ärztliche Osteopathie ständig weiterentwickelt und wird mittlerweile weltweit praktiziert.
Nach wie vor wird in den USA und vielen anderen Ländern der Welt die Osteopathie von speziell ausgebildeten Ärzten, sogenannten D.O.s (Doctor of Osteopathic Medicine bzw. Dipomosteopathen) ausgeübt.
Die Osteopathie hat einen ganzheitlichen Therapiesansatz. Dies beruht auf der medizinischen Erkenntnis, dass auf verschiedenen anatomischen und physiologischen Ebenen des Körpers innige Vernetzungen zwischen Kopf, Stütz und Bewegungsapparat, inneren Organen und dem gesamten Nervensystem einschließlich Hormonsystem bestehen.
Eine Funktionsstörung kann somit zu Schmerzen einerseits am Ort der Störung selbst (z.B. Brustwirbelsäule) führen, andererseits können aber auch hierdurch Beschwerden an inneren Organen (z.B. Herz oder Magen) oder auch fernab (z.B. Kopf) vornehmlich über das vegetative Nervensystem verursacht bzw. ausgelöst werden.
Funktionsstörungen sind meist nur mittels spezieller osteopathischer Untersuchungsmethoden nachweisbar und entziehen sich weitestgehend bildgebender diagnostischer Verfahren. Dies ist ein Grund dafür, dass die Ursache einer Vielzahl orthopädische Beschwerden unentdeckt bleibt und somit meist nicht adäquat oder ineffizient behandelt wird.
Strukturelle Schäden z.B. degenerative Veränderungen insbesondere Arthrosen können mit radiologisch diagnostischen Verfahren dargestellt werden und verursachen in der Regel entsprechende Beschwerden am Ort ihres Entstehens. Allerdings können sie auch dort zu zusätzlichen Funktionsstörung oder infolge Kompensationsmechanismen zu unterschiedlichen Beschwerden im Bereich anderer Körperregionen führen.
Auch in diesen Fällen ist es notwendig mittels differenzierter, manueller Untersuchungstechniken derartige
funktionelle Störung zu detektieren und diese mittels
sanfter, funktioneller osteopathischer Behandlungsmethoden zu
beheben. Dies führt zu einer Schmerzreduktion in dem von den degenerativen Veränderungen betroffenen Gelenken bzw. Wirbelsäulenabschnitten. Überdies führt die Lösung von Funktionsstörungen aufgrund der komplexen zentralen, peripheren und vegetativen nervösen Verschaltungen zu entsprechender Linderung etwaiger funktioneller Organbeschwerden (z.B. Herz- bzw. Magenbeschwerden) bzw. vegetativer Beschwerden (z.B. Kopfschmerzen) sowie zu einer insgesamt psychovegetativen Entspannung mit nachfolgendem Wohlbefinden.
Somit sind
alle orthopädischen Erkrankungen vor allem solche, die mit Funktionsstörungen einhergehen,
durch Osteopathie schonend und effizient behandbar.
Osteopathie Diplome der EROP (European Register For Osteopathic Physicians), Abschlusszertifikat Ärztliche Osteopathie D.O. DAAO® und DAAO (Deutsch-Amerikanische Akademie für Osteopathie e.V.)
Patienteninformation: Bei der hier vorgestellten Behandlungsmethode handelt es sich um Verfahren der alternativen Medizin, die zum Teil wissenschaftlich noch nicht anerkannt sind. Alle Angaben über Eigenschaften, Wirkungen und Indikationen beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungen innerhalb der Therapiemethoden selbst. Ein Erfolg der Therapie kann nicht in jedem Behandlungsfall gewährleistet werden.